Die erste Adresse für Mietkautionen

(München, 15. April 2020): Er ist einfach, kostengünstig und bringt Immobilienbesitzern und professionellen Immobilienverwaltern eine hohe Arbeitsentlastung – der Kautionsservice der Hausbank München. Und so bequem läuft alles ab: Nach der Kontoeröffnung erledigt die Hausbank alle weiteren Schritte, die Verwaltung der Mietkautionen entspricht jederzeit dem aktuellen Stand der Rechtsprechung und ist somit rechtskonform. Über 40.000 Kunden mit knapp einer Mio. Kautionskonten genießen bereits die Vorteile des Kautionsservices – Eigentümer, Immobilienverwalter, Wohnungsgesellschaften, Fondgesellschaften und Versicherungen. Das von der Hausbank München verwaltete Kautionsvolumen beträgt fast 1,6 Mrd. Euro.

Wer eine Wohnung mietet, muss für den Vermieter üblicherweise eine Kaution hinterlegen. Mietkautionen werden in Deutschland überwiegend als Barkaution vom Mieter gefordert. Da diese Kaution sowie die anfallenden Erträge nicht dem Vermieter, sondern dem Mieter zustehen, hat der Vermieter diese Gelder getrennt von seinem übrigen Vermögen zu verwalten. Er hat sie insolvenzfest und verzinst anzulegen. Der Mieter darf deshalb die Zahlung der Kaution an den Vermieter von der Benennung eines insolvenzfesten Kontos abhängig machen. Die Verzinsung richtet sich mindestens nach dem Zinssatz für Spareinlagen mit dreimonatiger Kündigungsfrist.

Hohe Sicherheit und gesetzeskonforme Anlage

Seit fast vierzig Jahren ist die Hausbank München auf die Verwaltung von Mietkautionen spezialisiert. Die Mietkaution wird als Spareinlage geführt und unterliegt der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung.

Die Kautionskonten sind juristisch so gestaltet, dass Vermieter jederzeit uneingeschränkt über die Kautionssummen verfügen können. Durch die Anlage als Treuhand-Sparkonto kann der Vermieter ohne Zustimmung des Mieters und somit sehr flexibel über die Kaution verfügen. Folglich kann der Vermieter beim Auszug eines Mieters die Mietsicherheit auch tatsächlich verwenden.

Online als „digitales Sparbuch“

Für größere Immobilienbestände und professionelle Immobilienverwalter bietet die Hausbank den Kautionsservice als Online-Lösung an. Dadurch haben die Kunden rund um die Uhr Zugriff auf das Archiv mit allen Dokumenten, um die Mietkautionen zu verwalten. Dies spart Zeit und gestaltet das Arbeiten höchsteffizient.

„Der Verwalter wird durch die Nutzung unseres Kautionsservices vom üblichen, meist sehr hohen Verwaltungsaufwand entlastet“, erklärt Michael Obermayer, Mitglied des Vorstands der Hausbank München eG, verantwortlich für das Ressort Bankwirtschaft. „Betriebswirtschaftlich gesehen kann der Verwalter dadurch beachtliche finanzielle Einsparungen erzielen. Kurz gesagt: Das zeitaufwändige und kostenintensive Eröffnen, Führen und Auflösen von Mietkautionen wird erheblich vereinfacht“.

Immobilie barrierefrei gestalten

Wer bereits über ein oder mehrere Objekte verfügt und darüber hinaus Geld auf dem Giro- oder Tagesgeldkonto geparkt hat, kann ebenfalls Negativzinsen sparen, indem er die Geldmittel für eine Renovierung oder die barrierefreie Gestaltung von Bad oder Wohnbereich investiert und damit seine Immobilie aufwertet. „Menschen bleiben heute bis ins hohe Alter in ihren Wohnungen und Häusern, weil sie ihr gewohntes Wohnumfeld möglichst lange beibehalten wollen. Dann ist es hilfreich, wenn die Wohnung oder das Haus barrierefrei gestaltet ist“, erläutert Obermayer. Wichtig: Eigentümer können bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung beantragen, für 2020 stehen hierfür alleine 100 Millionen Euro zur Verfügung.